Die Chance Open Source : Wie Afrika das Licht der Software erblickt
Von Carsten Knop
Lesezeit: 3 Min.
Es ist, als ob jemand das Licht eingeschaltet hätte: „Wer vor zehn Jahren auf eine Landkarte der Internetabdeckung der Welt geschaut hat, blickte auf Afrika und sah einen wirklich schwarzen Kontinent“, sagt Omoju Miller. „Das hat sich völlig verändert, und die Menschen dort nutzen ihre Chance. Sie werden zum Teil der weltumspannenden Gemeinschaft von Softwareentwicklern“, sagt die Managerin der Open-Source-Plattform Github. „Das funktioniert. Denn jeder kann mitmachen: Man kann voneinander lernen, mitlesen, Fortschritte dokumentieren, Fragen beantworten – und irgendwann auch selbst programmieren.“ Nötig sei eben nur das Licht, in diesem Fall in Form von Internetzugängen.
Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos,
ohne
versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
erhalten
und immer aktuell informiert bleiben.